Im Institut für aktuelle Kunst in Saarlouis ist die deutsch-französische Veröffentlichung “Wohnen an Saar und Moselle/Habiter en Sarre et en Moselle” erschienen. Damit liegt der dritte Band des Forschungs- und Publikationsprojekts “Resonanzen. Architektur im Aufbruch zu Europa 1945-1965” vor, das vom Werkbund Saar angestoßen wurde. Die beiden ersten Bände hatten sich mit der Französischen Botschaft (2919) sowie dem Europe 1-Sendezentrum (2020) im Saarland beschäftigt. Im dritten Teil der Publikationsreihe steht nun der Wohnungsbau im Mittelpunkt. Immerhin hat die Region solche Besonderheiten zu bieten wie die Metallhäuser eines Jean Prouvé und die System-Bungalows von System Camus-Dietsch.

Deutsche, französische und russische Autor:innen arbeiten im neuen Band die Eigenschaften und Werte des Wohnungsbaus der Nachkriegsjahrzehnte dies- und jenseits der Grenze heraus – in Einzelporträts und nicht zuletzt in Zeitzeug:innengesprächen und im Vergleich zu Objekten von Le Havre bis Taschkent. Unter der Redaktion von Volker Ziegler und Carsten Diez konnten als Autor:innen gewonnen werden: Carsten Diez, Till Göggelmann, Eric Groß, Jean Marie Helwig, Karolina Hettchen, Markus Otto, Dirk Rausch, Natalya Solopova, Carola Stahl und Volker Ziegler. Das Buch kann über das Institut für aktuelle Kunst im Saarland bezogen werden. (kb, 11.2.23)

Ziegler, Volker/Diez, Carsten (Bearb.), Wohnen an Saar und Moselle. Habiter en Sarre et en Moselle, 176 Seiten, Deutsch-Französisch, 300 Farb- und Schwarz-Weiß-Abbildungen, 28 x 21,4 cm, Schweizer Broschur, Saarlouis 2023, ISBN 978-3-9822314-6-4, Vertrieb über das Institut für aktuelle Kunst im Saarland (Choisyring 10, 66470 Saarlouis, +49 6831 460530, info@institut-aktuelle-kunst.de)

(Bild: Covermotiv der Veröffentlichung “Wohnen an Saar und Moselle/Habiter en Sarre et en Moselle”)

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