Seit der 2018 widmet sich die Forschungsgruppe “Ressource Nachkriegsmoderne” an der Frankfurt University of Applied Sciences dem Siedlungsbau zwischen 1945 und 1975. Das Team um Prof. Dr. Maren Harnack analysierte zehn Objekte aus Rhein-Main: den Sonnenring in Frankfurt Sachsenhausen, den Ben-Gurion-Ring in Frankfurt am Main, die Nordweststadt in Frankfurt am Main, die Wohnstadt Limes in Schwalbach am Taunus, den Wohnkomplex Chinamauer in Rodgau Nieder-Roden, die Siedlung Schelmengraben in Wiesbaden, die Siedlung Hirschsprung in Dreieich, die Gartenfeldsiedlung in Bad Homburg, die Siedlung Kranichstein in Darmstadt und die Siedlung Roter Hang Kronberg im Taunus.

Die Forschungsergebnisse werden gebündelt im neuen Architekturführer “Wohnen in der Nachkriegsmoderne”. Angekündigt wurde eine Buchvorstellung am 31. März 2020 um 19 Uhr im Deutschen Architekturmuseum (Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main) vor. Passend zum Buch war vom 3. bis zum 18. April 2020 eine Ausstellung mit Fotografien von Malte Sänger und Ben Kuhlmann geplant im Forum des Deutschen Werkbunds Hessen (Weckmarkt 5, 60311 Frankfurt am Main). Ob die konkreten Termine stattfinden, dürfte coronabedingt in den Sternen stehen – aber ein gutes Buch zum Vorglühen sollte sicher sein. (kb, 17.3.20)

Harnack, Maren/Brunner, Matthias/Heger, Natalie (Hg.), Wohnen in der Nachkriegsmoderne. Siedlungen in der Region Rhein-Main. Mit Fotografien von Ben Kuhlmann und Malte Sänger, Deutscher Kunstverlag, Taschenbuch, 104 Seiten, ISBN 978-3-422-98146-1.

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