„Never change a winning team“, dieses Prinzip hat auch in der Architektur Schule gemacht. Damit ein Unternehmen seine Marke nach außen tragen, damit Baukosten gespart werden konnten, legte man immer wieder Serien auf. Manchmal betraf das Muster nur die Innenausstattung, manchmal gleich das ganze Gebäude. In jedem Fall bieten solche Typisierungen des 20. Jahrhunderts im moderneREGIONAL-Winterheft „Corporate Identity“ (22/1, Redaktion: D. Bartetzko) interessante Einblicke in die Frage, wie viel Individuelles im System Moderne möglich war.
Titelmotiv: Das älteste geöffnete McDonalds-Restaurant (1953) in Downey/Californien (Bild: Bryan Hong, CC BY SA 2.5)
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Bonus-Beitrag
Inhalt
LEITARTIKEL: Der Hang zum Gesamtkunstwerk
Till Schauen über die Kunst der Selbstdarstellung.
FACHBEITRAG: Was läuft bei VW?
Daniel Bartetzko über die Selbstdarstellung eines Weltkonzerns.
FACHBEITRAG: „Wertkauf hilft sparen!“
Peter Liptau über eine Discounter-Idee der 1960er Jahre.
FACHBEITRAG: Die Warenhäuser der DDR
Tobias M. Wolf über eine ostmoderne Bautypologie als CI.
PORTRÄT: System Kirche
Karin Berkemann über ein Betonzelt in Serie.
INTERVIEW: „Wir würden selbst einziehen!“
Das Quelle-Fertighaus im Freilichtmuseum am Kiekeberg – Zofia Durda, Theda Pahl und Stefan Zimmermann im Gespräch.
FOTOSTRECKE: Im siebten Kartoffelhimmel …
Ein Bilder-Rundgang durch die gelb-rote Welt von Maggi.