Ob an Schulen, Rathäusern oder privaten Eigenheimen, das Mosaik gehört in der Nachkriegszeit mit zu den beliebtesten Techniken der Kunst am Bau. Architekturbezogene Werke konnten nach 1945 in ganz unterschiedlichen Techniken ausgeführt werden. Ihr Bildprogramm fällt mal hochsymbolisch, mal rein dekorativ aus. In jedem Fall zählt sie rückblickend zu den prägenden Kulturzeugnissen einer in sich abgeschlossenen Epoche. Vor diesem Hintergrund plant das Dresdener Amt für Kultur und Denkmalschutz die Fachtagung “Mosaiken und keramische Wandflächen der Nachkriegsmoderne in der Denkmalpflege”.

Für die Veranstaltung werden vorlaufend noch Themen gesucht. Mögliche Schwerpunkte sind: historische Dimensionen; Programmatik, Ästhetik, Inszenierung; Denkmalpflege und Gesellschaft; Beispiele des Umgangs zwischen Zerstörung und Restaurierung sowie aktuelle Aspekte. Die Veranstaltung soll vom 27. bis 29. Oktober 2021 in Dresden stattfinden. Vorschläge können mit einer kurzen Inhaltsangabe (maximal eine halbe DIN A4-Seite) noch bis zum 30. Januar 2021 eingereicht werden an: denkmaltagung@dresden.de oder Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz, Dr. Bernhard Sterra, Postfach 12 00 20, 01001 Dresden. (kb, 8.12.20)

Basel, Wasgenringschule, Mosaik “Vogelzug” von Hans Weidmann (Bild: EinDao, CC BY SA 4.0, 2019)


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