Der 36. Deutsche Kunsthistorikertag soll vom 24. bis zum 26. März 2021 in Stuttgart stattfinden – unter dem Titel “FormFragen”. Bereits in wenigen Tagen endet die Ausschreibung, sich mit Themen um die Teilnahme an den Sektionen und/oder Foren zu bewerben. Das weitgefächerte Tagungsmotto wird an einigen Punkte auch baulich festgezurrt, so z. B. in der Sektion 10 mit dem klangvollen Titel “Steht die Form schon vorher fest?”: Hier soll der denkmalfachliche Umgang mit Bauten diskutiert werden – vom schöpferischen Ansatz se 19. und frühen 20. Jahrhunderts bis zur bestandsorientierten Charta von Venedig (1964). Unter den möglichen Schwerpunkten nennen die Veranstalter auch moderne Aspekte: “Was ist mit neuen Materialien, die ihrerseits Einfluss auf Formgebung haben, was mit den Bauten des 20. Jahrhunderts, die auf reproduzierbaren Formteilen beruhen?”

Aus der Perspektive der Architektur des 20. Jahrhunderts könnten auch drei der Berufsgruppen interessant sein: Denkmalpflege (“Formen – Fragen – Wege. Aktuelle Positionen und Herausforderungen der Berufsgruppe Denkmalpflege”), Hochschulen/Forschungsinstitute (“Aus der Form geraten? Zur Situation der universitären Lehre im Fach Kunstgeschichte”) und freie Berufe (“fest mit frei! Zusammenarbeit zwischen Institutionen und Freiberufler/-innen”). Nicht zuletzt sei auf das begleitende Barcamp hingewiesen: #arthistoCamp, organisiert vom Arbeitskreis Digitale Kunstgeschichte am Vortag Kunsthistorikertags, am 23. März 2021 zwischen 10 und 18 Uhr. Zu den jeweiligen Ausschreibemodalitäten kann man sich online informieren – Einsendeschluss ist der 17. Juni 2020. (kb, 12.6.20)

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