Manche Lücken werden geschlagen, andere bleiben einfach übrig, während um sie herum ein neues Viertel entsteht. Vom charmanten Nachkriegsprovisorium bis zur kunstvoll inszenierten Ruine – das Unperfekte hat eine tragende Rolle im Ortsbild ebenso wie im kulturellen Gedächtnis. Und oft ist es gerade der (drohende) Verlust, der den Wert einer Architektur neu in den Blick rückt. Daher widmet sich das Sommerheft “Auf Lücke” (Redaktion: K. Berkemann) den vermeintlich unsichtbaren Störfaktoren und Stolpersteinen der Moderne.

Bad Brambach (Bild: Martin Maleschka)

Titelmotiv: Martin Maleschka: Lücke (Bild: Martin Maleschka)

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Inhalt

LEITARTIKEL: Mut zur Lücke

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Wer von perfekter Ordnung und glatter Oberfläche genug hat, entdeckt sie und wird sie vermutlich nie wieder los. Die Lücke – eine Liebeserklärung von York Pijahn.

FACHBEITRAG: 50 Jahre Bauen in Baulücken in Köln

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Uta Winterhager über charmante Lückenbüßer der Nachkriegsmoderne.

FACHBEITRAG: Mit Minecraft durch den Lockdown

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Rebekka Kremershof über virtuelle Baulücken und die Chancen des Digitalen.

FACHBEITRAG: Schminke oder Zeitschicht?

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Daniel Bartetzko über die große Leere in der Frankfurter Altstadt.

PORTRÄT: Lückenbüßer

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Karin Berkemann über Treppenhäuser und das Nichts, das sie schwungvoll umkreisen.

INTERVIEW: "Manchmal glaubt man nicht an Lücken"

INTERVIEW: “Manchmal glaubt man nicht an Lücken”

Der Modellbauer und Fotograf Frank Kunert über die Kunst des Weglassens.

FOTOSTRECKE: Maleschka ist dann mal weg

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Martin Maleschka suchte mit der Kamera die Zwischenräume der Ostmoderne.

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