In der Münchener Maxvorstadt wurde Mitte der 1950er Jahre das Café Jasmin eröffnet. Damit zog ein bereits etablierter Szenetreffpunkt aus dem Künstlerhaus am Lenbachplatz an den heutigen Standort Ecke Steinheilstraße/Augustenstraße. Rasch machte sich auch der neue Raum einen Namen mit einer gelungenen Mischung als gutem Kulturprogramm und gediegener Caféhausatmosphäre. Neben der Zielgruppe liegt die Besonderheit des Cafés in der Innenausstattung, die Eugen Heiden damals eigens für den Raum entworfen hat. So steht das Ensemble aus grünen Samtsesselchen und hellen Resopaltischen, einer lederbespannten Kuchentheke und spiegelverkleideten Durchgängen heute unter Denkmalschutz.

Aktuell sammelt das coronabedingt geschlossene Café via Crowdfunding Gelder, um die laufenden Betriebskosten zu tragen und die anstehende Restaurierung des Innenraums durchführen zu können. Geplant ist, “die Polster und den Teppich zu erneuern, die goldene Metalltapete zu sanieren, die Bespannung der Theke und der Durchgänge zu reparieren”. Unterstützer können sich mit freien Beträgen am Crowdfunding beteiligen. (kb, 19.5.20)

München, Café Jasmin (Bild: Café Jasmin)

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