Er sollte dem ungeliebten Baumaterial eine schöne Seite abgewinnen: Waschbeton war in den 1960er und 1970er Jahren allgegenwärtig. Mit den kieseslsichtigen Platten  ließen sich trefflich Fassaden, Terrassen und Pflanzkübel einkleiden. Heute verschwindet diese natürlichste Erscheinungsform des ungeliebten Baustoffs schleichend aus dem Straßenbild. Zu Unrecht, wie der Architekt Benedikt Boucsein in seinem einleitenden Essay entfaltet. Für das neue Foto-Spezial “Ein Bild von einem Waschbeton” (Redaktion: D. Bartetzko/K. Berkemann) hat moderneREGIONAL fünf Profis eingeladen, sich dem grauen Baustoff in fünf Regionen der Republik anzunähern. Und nicht zuletzt trafen nach dem Call „Ein Bild von einem Waschbeton“ viele schöne, skurrile, in jedem Fall charmante Fotografien von mR-LeserInnen ein, aus denen die besten ausgewählt wurden.

Saarbrücken, Waldhausweg, HTW Campus (Bild: Marco Kany)

Titelmotiv: Baustoff mit Freizeitwert: Saarbrücken, Campus der HTW am Waldhausweg (Bild: Marco Kany)



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Inhalt

ESSAY: Ein "zynisch-fröhlicher" Stoff

ESSAY: Ein „zynisch-fröhlicher“ Stoff

Benedikt Boucsein über „graue Architektur“ vom Feinsten.

BERLIN: Thomas Spier

BERLIN: Thomas Spier

Eine Kirche, eine Stasi-Zentrale und Wohnplatte.

HANNOVER: Olaf Mahlstedt

HANNOVER: Olaf Mahlstedt

Wo fängt in Hannover eigentlich Waschbeton an?

OSTMODERNE: Martin Maleschka

OSTMODERNE: Martin Maleschka

Verlorene Heimat in serieller DDR-Platte.

SAARBRÜCKEN: Marco Kany

SAARBRÜCKEN: Marco Kany

Die Stadt kann doch mehr als grau.

BRAUNSCHWEIG: Ulrich Knufinke

BRAUNSCHWEIG: Ulrich Knufinke

Fassade bis Pömpel zwischen rund und eckig.

IHRE FOTOS: Die Gewinner des Calls

IHRE FOTOS: Die Gewinner des Calls

Die besten Leser-Bilder von einer ungewöhnlichen Fotosafari.

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