Ein Spitzname ist Fluch und Segen, Kritik und Kompliment zugleich. Gerade Bauten der Moderne scheinen dazu Anreiz zu geben, reichen die Ehrentitel doch vom “Mäusebunker” bis zur “Schwimmoper”. Das mR-Sommerheft 2019 “Nicknames” (Redaktion: Alexander Kleinschrodt) folgt den Spuren der Schwarmintelligenz vom Tierreich bis zu architektonischen Vorbildern. Mit von der Partie sind diesmal Stefan Rethfeld, Alexander Kleinschrodt, Karin Berkemann, Heinrich Otten, Anke von Heyl und Peter Busmann.
Titelmotiv: Gießen, Fußgängerüberführung/sog. “Elefantenklo”, während einer Greenpeace-Aktion (Bild: youtube-Still)
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Inhalt
Echo vom Bürgersteig
LEITARTIKEL: Stefan Rethfeld über Architektur-Spitznamen.
So ein Theater
FACHBEITRAG: Alexander Kleinschrodt nennt Bauten nach anderen Bauten.
Gib mir Tiernamen!
FACHBEITRAG: Anke von Heyl über faunistische Artenvielfalt.
Im Gotteskäfig
FACHBEITRAG: Karin Berkemann über Sakralsynonyme.
St. Horten
PORTRÄT: Heinrich Otten über eine “Kaufhaus-Kirche” in Ahaus.
“Abhängig von Bildern”
INTERVIEW: Der Architekt Peter Busmann über Metaphern.
Nickname-Bilderrätsel
FOTOSTRECKE: Welcher Bau passt zu welchem Spitznamen-Bild?