Das Geniale an der Müther-Schale? Unter ihrem gekonnten Betonschwung lässt sich so ziemlich jede (öffentliche) Nutzung stilvoll unterbringen: von der Bushaltestelle bis zur Messehalle, von der Strandwache bis zur Kirche. Und tatsächlich überspannt das vom Bauingenieur Ulrich Müther (1934–2007) entwickelte Hyparschalen-System, mit dem er ab den 1960er Jahren in der DDR und darüber hinaus Furore machte, auch vier Gottesdiensträume. moderneREGIONAL sprach mit Prof. Dipl.-Ing. Matthias Ludwig vom Müther-Archiv in Wismar über die Technik, die weltanschaulichen Hintergründe und die Frage, wie es eine Müther-Schale bis nach Hannover schaffte. (kb, 3.5.21)

Das Gespräch führte Karin Berkemann (DOI 10.5281/zenodo.8183270).

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Literatur und Links

Lämmler, Rahel/Wagner, Michal, Ulrich Müther. Schalenbauten in Mecklenburg-Vorpommern, Salenstein 2008.

Müther-Archiv, Hochschule Wismar

Müther-Bauten auf der Insel Rügen

Titelmotiv: Konstruktionszeichnung einer Hyparschale (Bild: Bauwerk-Verlag, montiert und eingefärbt)

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