Künstlerisch war die DDR-Zeit kein „schwarzes Loch“, betont Bernfried Lichtnau im Interview zu baugebundenen Werken der 1970er und 1980er Jahre. Der Greifswalder Kunsthistoriker, der die Hanse- und Universitätsstadt selbst in den Umbruchsjahren der Wiedervereinigung erlebte, spricht über Hintergründe, Protagonist:innen und Werte dieser Kunstgattung zwischen Usedom und Rostock. (kb, 28.8.23)
Das Gespräch führte Karin Berkemann am 21. August 2023 (DOI 10.5281/zenodo.8287120) aus Anlass der Veranstaltungsreihe „Experiment Moderne“ der AG Kirche und Kulturerbe an der Universität Greifswald.
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Greifswald, Altstadtplatte (Bild: Martin Maleschka, 2023)
Die Veranstaltungsreihe “Experiment Moderne”, veranstaltet von der AG Kirche und Kulturerbe an der Universität Greifswald, wird unterstützt vom Amt für Bildung, Kultur und Sport der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, von der Nordkirche, von der Sparkasse Vorpommern und von der Landesdenkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern. Der Studientag wird veranstaltet von Tobias Braune-Krickau und Karin Berkemann für die AG Kirche und Kulturerbe an der Universität Greifswald in Kooperation mit dem Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz, unter der wissenschaftlichen Tagungsleitung von Karin Berkemann. Die Ausstellung “Turm und Tunnel”, kuratiert von Daniel Bartetzko, Karin Berkemann und Frank Schmitz, ein Projekt der Universität Hamburg mit dem Online-Magazin moderneREGIONAL, wird gefördert von der Sutor-Stiftung Hamburg und ist im September zu sehen im Dom St. Nikolai in Greifswald. Die Ausstellung “Altstadtplatten. Altstadtplatten. Bau und Kunst in Greifswald 1970–1990”, eine Fotoinstallation von Martin Maleschka, ist vom 26. August bis 20. September 2023 zu sehen bei den Kooperationspartnern der Ausstellung, beim Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald, und im angrenzenden Kunstort „Das Fenster“.