von Dina Dorothea Falbe (21/4)

„Wie ein Schloss“, erzählt der Bibliothekswissenschaftler und DDR-Philokartist Ben Kaden, habe die Schule II in Eisenhüttenstadt auf ihn gewirkt, wenn ihn seine Mutter, die dort Lehrerin war, in der Ferienaufsicht mitnahm. “Die Gänge schienen endlos, aber nicht dunkel, sondern waren mit leuchtenden Aquarien flankiert und unter den Treppen gab es geheimnisvolle, märchenhafte Nischen. Die Kunst am Bau sollte Geschichten erzählen. Und sie schuf damit erstaunlich effektiv ganz individuelle Stories.” 

Eisenhüttenstadt, Schule II (Bild: Dina Dorthea Falbe)

Eisenhüttenstadt, Schule II (Bild: Dina Dorothea Falbe)

Zwischen Richtlinie und Haltung

Die vielen Stufen waren vom Architekten ursprünglich nicht beabsichtigt. Vielmehr hatte er sich sogar ausdrücklich einen niedrigschwelligen Zugang im wörtlichen Sinne, eine kindgerechte Gestaltung gewünscht. Doch die ab 1951 von der Zentralen Schulbaukommission herausgegebenen „Richtlinien über die Projektierung und den Bau von Grund- und Zehnklassenschulen“ gaben die große städtebauliche Geste vor, forderten die repräsentative Baugestaltung im Sinne des Sozialistischen Klassizismus. Für das Raumprogramm folgten daraus eine repräsentative Eingangssituation, ebenso repräsentative und künstlerisch ausgestaltete Gemeinschaftsräume wie Aula, Pionierzimmer sowie auch ästhetisch wirkungsvolle Treppenhäuser. Die städtebauliche Präsentation sollte die Bedeutung der Schule für die Gesellschaft zeigen: Hier steht ein Bildungsort und Treffpunkt nicht nur für Kinder, sondern für die Bandbreite der gesellschaftlichen Organisationen, die am Aufbau des Sozialismus mitwirkten. In länglichen Klassenzimmern sollte nach stalinistischem Vorbild vorwiegend Frontalunterricht stattfinden, was auch bis zum Ende der DDR weitgehend beibehalten wurde.

Im Ergebnis erwies sich Deiters Entwurf für die Schule II als Kompromiss zwischen diesen gesellschafts- und bildungspolitischen Richtlinien und seiner Haltung als Architekt. Sich dem Neuen Bauen verbunden fühlend, brachte er so viel Licht in die Räume, wie dies bei den am Gang aufgereihten Klassenzimmern nur möglich war. Die großzügig belichteten Treppenhäuser der Schule II sind mit Tiermotiven auf Fliesen geschmückt. In Wänden eingebaute Terrarien ermöglichen auch die praktische Auseinandersetzung mit der Tier- und Pflanzenwelt. Die prunkvoll ausgestattete Aula mit angeschlossenem Pionierzimmer im obersten Geschoss besitzt eine eigene Dachterrasse mit Aussicht auf den Schulhof.

Die Deutsche Bauakademie als zentrale wissenschaftliche Einrichtung für Architektur und Bauwesen in der DDR prüfte Ludwig Deiters‘ Entwurf auf Einhaltung der Schulbaurichtlinien und der Architekt musste nacharbeiten. So jedenfalls berichtet Deiters in einem Gutachten, das er selbst als Denkmalpfleger 1995 für die Unterschutzstellung seines eigenen Werkes verfasst hat. Neben der Schule II für Eisenhüttenstadt hatte Deiters an weiteren bedeutenden Forschungsarbeiten und Bauprojekten wie der Schule in Saßnitz mitgewirkt, bis er sich 1955 aus dem Schulbau zurückzog und der Denkmalpflege zuwandte. Den Übergang zur Typenbauweise im Schulwesen machte er nicht mehr mit.

Typen-Schulbau der DDR, Typ Trauzettel-Schule, Modell (BIld: Dina Dorothea Falbe)

Typen-Schulbau der DDR, Typ Trauzettelschule, Modell (Modell: Dina Dorothea Falbe, Bild: Christopher Falbe)

Typenentwürfe

Schon seit Anfang der 1950er Jahre hatte die Deutsche Bauakademie sogenannte Typenentwürfe für Schulen zur republikweiten Anwendung herausgegeben, die Deiters als zu starr und „unter der Zwangsvorstellung der kleinsten Kubatur entwickelt“ kritisierte. Der politisch gewünschte und zentral verbindliche Typenentwurf für den Schulbau sollte nicht nur gestalterische und funktionelle Standards in der DDR sicherstellen, sondern insbesondere auch Kostenersparnisse gegenüber den teils opulenten Einzelentwürfen bieten.

Im Jahr 1955 wurde auf der ersten Baukonferenz der DDR die Orientierung zur industriellen Bauweise beschlossen, um in Zukunft „besser, schneller und billiger“ bauen zu können, wie es Walter Ulbricht damals formulierte. Ebenfalls im Jahr 1955 promovierte Helmut Trauzettel an der TU Dresden zur „Entwicklung zweckmässiger Typenentwürfe für Kindergärten“. Mit seiner Habilitation bot Trauzettel wenige Jahre später neben Kinderkombination (Krippe und Kindergarten) und Jugendclub auch einen Typenvorschlag für eine Schule an. Die erste dieser sogenannten Trauzettelschulen wurde 1963 in Bitterfeld gebaut. In dieser Zeit hatten sich völlig neue Anforderungen an der DDR-Schulbau ergeben: 1959 wurde mit dem Gesetz über die sozialistische Entwicklung des Schulwesens die Polytechnische Oberschule eingeführt, ab 1960 die ganztägige Kinderbetreuung ausgebaut.

Typen-Schulbau der DDR, Typ Dresden, Modell (Bild: Dina Dorothea Falbe)

Typen-Schulbau der DDR, Typ Dresden, Modell (Modell: Dina Dorothea Falbe, Bild: Christopher Falbe)

Von Deiters zu Trauzettel

Für Deiters Schulentwurf waren die „Führende Rolle des Lehrers“, Gemeinschaftsräume zur Bildung eines Schulkollektivs, sowie eine repräsentative Wirkung der Schule im Stadtraum prägend gewesen. Trauzettels Schule sollte nun das kostengünstige industrielle Bauen mit vorgefertigten Betonelementen möglich machen und dabei dem pädagogischen Konzept der Polytechnischen Bildung sowie den ganztägigen Aktivitäten der Tagesschule Raum geben. Naturwissenschaften und Technik traten in den Fokus, theoretischer Unterricht sollte mit praktischer Anwendung verbunden werden und die Ganztagserziehung sollte der ideologischen Erziehung dienen und zugleich Mütter in die Berufstätigkeit bringen. Für Experimente, Mediennutzung und Aktivitäten jenseits des Unterrichts wurden flexibel nutzbare Klassenzimmer benötigt. Die Erschließung nach dem sogenannten Schuster-Prinzip ermöglichte in den fast quadratischen Klassenzimmern des Typs Trauzettelschule zudem Fenster an beiden Seiten zur optimalen Belichtung und Durchlüftung.

Die Aufteilung in drei Gebäuderiegel mit Verbindungsgängen und Splitlevels wurde hin und wieder als unübersichtlich kritisiert, was in gewissem Umfang nachvollziehbar ist. Hinter dieser weitläufigen Erschließung stand jedoch eine aus Sicht der Gesundheitsfürsorge ambitionierte Idee. Sie sollte die Ansammlung vieler Kinder auf den Fluren zu vermeiden und somit Infektionen vorbeugen; das wäre auch heute wieder aktuell. Offenbar zeigte der Ansatz Wirkung, denn die Krankentage sollen an der ersten Trauzettelschule nur halb so hoch gewesen sein wie an anderen Schulen. Um Material und Kosten zu sparen, bezog Trauzettel mit Turnhalle und Aula auch zwei Hallen in die Konstruktion der Schule ein. Der Architekt vernetzte so adäquate Räume für alle benötigten Funktionen der Schule in einer komplexen Baustruktur. Besonderes Augenmerk lag dabei auf den funktionalen Beziehungen der Räume, um den „pädagogisch-hygienisch optimalen Tagesablauf“ zu ermöglichen, wie das Buch „Schulbau in der DDR“ von 1968 die damalige Entwurfshaltung zusammenfasst.

Dresden, 49. Grundschule "Bernhard August von Lindenau“ in der Bernhardstraße (Bild: Martin Maleschka)

Dresden, 49. Grundschule “Bernhard August von Lindenau” in der Bernhardstraße (Bild: Martin Maleschka)

Ein neuer Begriff vom Fortschritt

In den beiden Schulentwürfen von Deiters und Trauzettel lässt sich also auch ein Wandel des Fortschrittsbegriffs in der DDR ablesen. Der Schulbau in der zunächst mit Stalinstadt benannten sozialistischen Modellstadt vermittelt den Fortschrittspathos der frühen Jahre: Der gesellschaftliche Fortschritt des Sozialismus erwächst aus dem gemeinsamen Aufbruch. Der städtebaulich sehr prominente Schulbau in Eisenhüttenstadt manifestiert die Bedeutung der Bildung für die Gesellschaft. In repräsentativen Gemeinschaftsräumen kommen Menschen unterschiedlichen Alters in gesellschaftlichen Organisationen zusammen, um den gemeinschaftlichen Fortschritt durch Bildung zu ermöglichen.

In den 1960er Jahren setzt sich dagegen die Vorstellung eines planbaren Fortschritts durch. Trauzettel selbst formulierte in einer Rede: “Der auf lange Zeiträume wirksame Effekt gebauter räumlicher Umwelt muss bewusst auf die Formung der sozialistischen Persönlichkeit ausgelegt werden. Entsprechende räumliche Voraussetzungen für die sozialen Grundbedürfnisse einer sich entwickelnden sozialistischen Menschengemeinschaft in ihrem komplexen wechselseitigen Zusammenwirken fördern sozialistische Lebensformen.” Die Schulen dieser Zeit bestehen aus Räumen, die entsprechend ihre funktionalen Beziehungen zueinander angeordnet sind. Dabei bleibt die Schule selbst Teil des gesellschaftlichen Zentrums im Wohngebiet, wird aber stärker eingegliedert. Trat sie in Stalinstadt fast schon dominant, in jedem Fall zeichenhaft in den Stadtraum, wird sie nun Baustein eines städtebaulichen Ensembles, zu dem entsprechend Kaufhallen, Polikliniken, Großgaststätten, Sekundärrohstoffannahmestellen und weitere Dienstleistungsbauten gehören, zwischen denen sich ein durchgeplanter gesellschaftlicher Alltag zumindest in der Theorie optimal vollzieht.

Dresden, 49. Grundschule "Bernhard August von Lindenau“ in der Bernhardstraße (Bild: Martin Maleschka)

Dresden, 49. Grundschule “Bernhard August von Lindenau” in der Bernhardstraße (Bild: Martin Maleschka)

Die Schulbaureihe 66

Helmut Trauzettel hoffte, seinen Entwurf als zentralen Schultypen für die Anwendung in der gesamten DDR etablieren zu können und bemühte sich, dessen Wirtschaftlichkeit und Funktionalität wissenschaftlich nachzuweisen. Eine generelle Notwendigkeit von Aula und Turnhalle wurde jedoch angezweifelt. Tatsächlich kam die Trauzettelschule letztlich nur in den Bezirken Halle und Magdeburg zur Anwendung. Erst 1966 stellte die Bauakademie mit der vom VEB Hochbauprojektierung Erfurt entwickelten Schulbaureihe 66 eine zentral verbindliche Typenserie vor. Hier fehlt die Aula, eine Turnhalle musste separat errichtet werden. Auch für die Schulbaureihe 66 ist die von Deiters kritisierte „Zwangsvorstellung der kleinsten Kubatur“ charakteristisch. Schnell zeigte sich, dass die Schulbaureihe sich nicht in allen Bezirken durchsetzen würde. Viele Betriebe hatten unter Anwendung der im Bezirk produzierten Bauelemente eigene Typenschulen entworfen, sodass eine Umstellung auf die zentralen Typen unwirtschaftlich erschien.

Dresden, 49. Grundschule "Bernhard August von Lindenau“ in der Bernhardstraße (Bild: Martin Maleschka)

Dresden, 49. Grundschule “Bernhard August von Lindenau” in der Bernhardstraße (Bild: Martin Maleschka)

Das Beispiel Dresden

Im Bezirk Dresden entwickelten Walter Polzer und Sibylle Kriesche im VEB Hochbauprojektierung Dresden sogar die Trauzettelsche Entwurfsidee zu einem kompakteren Baukörper mit zwei Gebäuderiegeln weiter. Dieser Schultyp Dresden besitzt jedoch weder eine Aula noch einen Gemeinschaftsraum zur Bildung eines Schulkollektivs. Da in der Nutzung oft Speiseräume fehlten, wurde der Schultyp bei späteren Ausführungen um eine entsprechende funktionale Unterkellerung ergänzt. Die zum Schultyp gehörige Turnhalle wurde von Leonie Rothbarth entworfen.

Dank der unterstützenden Recherche eines interessierten Laien (Daniel Fischer) konnte mit dem Schulbau in der Bernhardstraße ein Vertreter des Typ Dresden unter Denkmalschutz gestellt und denkmalgerecht saniert werden. Das konkrete Beispiel zeigt, dass auch die Schultypenbauten der 1960er Jahre reizvolle Details und gestalterische Vorzüge aufweisen können. Viel Luft und Licht in flexiblen Klassenzimmern sowie eine durchdachte Grundrissorganisation, die sich mitunter wohltuend von den starren spiegelsymmetrischen Beispielen aus den 1950er Jahren abhebt, machen die unterschiedlichen bezirklichen Eigenentwicklungen durchaus vielseitig und angenehm in der Nutzung.

Eisenhüttenstadt, Schule II (Bild: Dina Dorthea Falbe)

Eisenhüttenstadt, Schule II (Bild: Dina Dorothea Falbe)

Trauzettelschule als Denkmal?

Der Typ Trauzettelschule hebt sich von späteren Lösungen dadurch ab, dass er die neuen Anforderungen an den Schulbau mit den Vorzügen der alten Richtlinien verbindet. Im Entwurf ist die Idee einer künstlerisch betonten Eingangssituation angelegt, die in der Anwendung im jeweiligen städtebaulichen Kontext jedoch häufig nicht genutzt wird. Vielerorts städtebaulich gut eingebunden, bietet die integrierte Aula einen durchaus feierlichen Versammlungsraum mit Öffnung zur Stadt. Der Ort zur Bildung eines Schulkollektivs ist in der Trauzettelschule somit noch vorhanden. In späteren bezirklichen Typenentwicklungen entfällt er meist aufgrund der zentral vorgegebenen „Funktionsparameter“ und „ökonomischen Kennziffern“.

Auch wenn sich die Trauzettelschule nicht in der gesamten DDR durchgesetzt hat, konnte der Architekt seine Schulbau-Expertise weiterhin in Forschungsaufträgen und Lehrtätigkeiten sowie auf wissenschaftlichen Tagungen und in Architekturwettbewerben beweisen. So beeinflusste er maßgeblich die Entwicklung des Baukastensystems der späteren Schulbaureihe 80. Ab 1964 war Trauzettel in die Arbeitsgruppe Schul- und Kulturbauten der Union Internationale des Architectes (UIA) aktiv. Trotz der besonderen Bedeutung der Trauzettelschule für die Schulbauentwicklung in der DDR wurde bisher leider kein Exemplar denkmalgerecht saniert. Dies sollte jedoch bald passieren, denn es sind nicht mehr viele übrig.

Rundgang

Postkartenmotive mit Trauzettelschulen aus der Sammlung von Ben Kaden

Halle-Neustadt (erster Wohnkomplex), Erste Polytechnische Oberschule, Ort der Grundsteinlegung 1964 (Bild: unter Mitarbeit von Kühn. Köthen, VEB Ansichtskartenverlag Köthen (P 1/73 IV-14-45 06 0833 078), 1973)

Merseburg-Nord, Polytechnische Oberschule (Bild: unter Mitarbeit von Kühn (Leipzig). Reichenbach (Vogtl): VEB Bild und Heimat Reichenbach i. V. (III/18/98 A 1/B 113/74 01 08 11 070), 1974)

Merseburg-Nord, Polytechnische Oberschule (Bild: unter Mitarbeit von Kühn (Leipzig). Reichenbach (Vogtl): VEB Bild und Heimat Reichenbach i. V. (III/18/98 A 1/B 113/74 01 08 11 070), 1974)

Wolfen-Nord (Kreis Bitterfeld), Polytechnische Oberschule (Bild: unter Mitarbeit von Kühn (Leipzig). Reichenbach (Vogtl): VEB Bild und Heimat Reichenbach i. V. (III/18/203 A 1/B 401/71 8/4337), 1971)

Zeitz-Ost, Lenin-Schule (Bild: DDR 49, Leipzig: H.C. Schmiedecke (VOB), Kunstverlag, 701 Leipzig (L 23/76 IV-14-483 HS 1939), 1976)

Zielitz, Neue Schule (Bild: Magdeburg, konsum fotocolor magdeburg (A 5939 N 3/68 IV-14-45 G 8108), 1968)

Bitterfeld. Anhalt-Siedlung, oben: Polytechnische Oberschule “Otto Grothewohl”, Mitte: Kindergarten, unten: HO-Kaufhalle (Bild: unter Mitarbeit von Melzer. Reichenbach (Vogtl): Bild und Heimat Reichenbach (Vogtl) (A 1/B 135/85 IV-14-483 06 08 04 220), 1985)

Halle/Saale, Wohnstadt Nord, Hanns-Eisler-Schule (Bild: unter Mitarbeit von Kühn (Leipzig). Reichenbach (Vogtl): VEB Bild und Heimat Reichenbach i. V. (V 11 50 A 1/B 907/68 8/4305), 1968)

Halle-West, Großbaustelle der Jugend Chemiearbeiterstadt 409, FDJ-Modell des ersten Wohnkomplexes Chemiearbeiterstadt Halle-West, Großbaustelle der Jugend (Bild: unter Mitarbeit von Foto-Bark Bad Frankenhausen/Kyffh. Meiningen: Kunstanstalt Straub & Fischer Meiningen, Reg.-Nr. 23 (V 11 50 S 4/67), 1967)

Literatur

Falbe, Dina Dorothea, Lokale Besonderheiten. Varianten des DDR-Typenschulbaus, in Holert, Tom (Hg.), Bildungsschock. Lernen, Politik und Architektur in den globalen 1960er und 1970er Jahren, Publikation zur gleichnamigen Ausstellung im Haus der Kulturen der Welt, Berlin 2020.

Kaden, Ben, Karten zur Ostmoderne. DDR-Philokartie 1, Leipzig 2020.

Deiters, Ludwig, Dokumentation zum Baudenkmal Schule II in Eisenhüttenstadt, 1995 (im Bestand des IRS Erkner).

Trauzettel, Helmut, Experimentalbaureihe für Schulen in der 2-Mp-Wandbauweise (Deutsche Architektur 6), Berlin 1965, S. 332 – 339.

Autorenkollektiv (Leitung: Jürgen Grundmann), Schulbau in der DDR, hg. vom Ministerium für Volksbildung der DDR, Volk und Wissen, Berlin 1968.

Mattes, Monika, Ganztagserziehung in der DDR. “Tagesschule” und Hort in den Politiken und Diskursen der 1950er- bis 1970er-Jahre, in: Stecher, Ludwig u. a. (Hg.), Ganztägige Bildung und Betreuung (Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft 54), Weinheim u. a. 2009, S. 230–246, hier S. 236.


Dresden, 49. Grundschule "Bernhard August von Lindenau“ in der Bernhardstraße (Bild: Martin Maleschka)

Titelmotiv: Dresden, 49. Grundschule “Bernhard August von Lindenau” in der Bernhardstraße (Bild: Martin Maleschka)



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