von Oliver Sukrow (22/2)

Wer heute an Kurorte denkt, sieht vor dem inneren Auge prächtige Trinkhallen, und luxuriöse Hotels der Belle Époque in Wiesbaden oder Karlovy Vary. Als ‘playgrounds’ der Eliten blieben die Kurorte im 19. Jahrhundert eingebunden in allerlei Transformationsprozesse, kurz: Sie waren Orte der Moderne. Ihre herausragende Stellung spiegelte sich auch in ihrer Urbanistik und Landschaftsarchitektur wider, die bis heute vom harten Wettbewerb um das internationale Kurpublikum zeugen. Kaum beachtet wird aber, dass diese Baugeschichte nicht 1918 endet. Vielmehr findet sich hier die Vielfalt baulich-funktionaler Lösungen von der klassischen Moderne über die Zwischenkriegszeit bis zur Postmoderne. Der folgende Beitrag stellt einige ausgewählte Beispiele der Neu- und Umbauten von Gesundheitsarchitekturen in Deutschland, Österreich und der Schweiz vor, die nach 1945 entstanden und heute zumeist in Vergessenheit geraten, abgerissen worden oder von Zerstörung bedroht sind.

Bad Wildbad, Neue Trinkhalle, Otto Kuhn und Reinhold Schuler, 1933-1934 (Bild: © Zentralinstitut für Kunstgeschichte München, Fotothek)

Bad Wildbad, Neue Trinkhalle, Otto Kuhn und Reinhold Schuler, 1933–1934 (Bild: © Zentralinstitut für Kunstgeschichte München, Fotothek)

Moderne Kurorte ohne Lobby

Angesichts einer nostalgischen, an touristischer Vermarktung orientierten Rückschau auf die Blütezeit der europäischen Kurorte wird oft vergessen, dass etliche Großprojekte erst im Laufe des 20. Jahrhunderts umgesetzt wurden – etwa die Trinkhalle in Bad Wildbad (Otto Kuhn und Reinhold Schuler, 19331934) oder die modernistischen Kuranlagen im mährischen Luhačovice („Neue Kolonnade“ und Vincentka-Quelle, Oskar Poříska, 19461952). Erst unlängst geriet diese kaum beachtete Epoche noch einmal kurz in das Blickfeld der Denkmalpflege, als 2019 trotz breiter Proteste der Abriss der Kuranlagen von Bad Neuenahr (Hermann Weiser, 19331938) genehmigt wurde.

Bezeichnenderweise werden die Kurortarchitektur und das 19. Jahrhundert nicht nur im kulturellen Gedächtnis gleichgesetzt, sondern auch in der ‘heritage community’: Als 2021 die „Great Spas of Europe“ in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen worden sind, wurde deutlich, dass (im Moment) nur jene Epoche und dessen bauliche Erzeugnisse ‘welterbewürdig’ sind. Die Geschichte der Kurorte im 20. Jahrhundert ist und bleibt deswegen ein vernachlässigtes Kapitel der Architekturgeschichtsschreibung. Wenn also bereits die modernistischen Kuranlagen aus den 1930er und 1940er Jahren weitgehend unbekannt geblieben sind, so gilt dies in umso stärkeren Maßen für jene therapeutische Infrastruktur, die in den 1960er und 1970er Jahren für den letzten großen Bauboom in den Kurorten sorgte. Diese Epoche hat weder eine Lobby, noch wird sie gegenwärtig als Chance für die Zukunft der Kurorte angesehen. Vielerorts werden ihre Überreste vernachlässigt und abgerissen.

Luhačovice, Vincentka-Quelle, Trinkhalle, Oskar Poříska, 1946–1952 (Bild: © Wikipedia Commons)

Luhačovice, Vincentka-Quelle, Trinkhalle, Oskar Poříska, 1946–1952 (Bild: Luhačovice 2021, CC0 1.0, 2021)

Die Schweizer „Bäder-Erneuerung“

Im Unterschied zu den meisten mittel- und osteuropäischen Kurorten hatten die Heilbäder der Schweiz nach 1945 nicht unter Kriegszerstörungen zu leiden. Vielmehr wurde bereits in den 1940er Jahren eine „generelle Planung einer schweizerischen Bäder-Erneuerung“ angeregt. Hier tat sich der Zürcher Architekt und Planer Armin Meili (18921981) hervor. In seinem Buch „Bauliche Sanierung von Hotels und Kurorten“ (1945) argumentierte er, dass die Kurorte in der Schweiz mittels staatlicher Subventionen systematisch und großzügig modernisiert werden müssten. Jedem Heilbad sollten dafür zwei bis drei Architekten zugeteilt werden, die das Projekt mit den Behörden vorantreiben sollten. Meilis Konzept nahm die Entwicklungen außerhalb der Schweiz um Jahrzehnte vorweg. Damit stand die Bauaufgabe ‘Kurort’ in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sehr wohl auf der Agenda. Als Teil der Regionalplanung sollte die schweizerische „Bäder-Erneuerung“ den Binnentourismus ankurbeln und die Bauwirtschaft stärken.

Drei Jahrzehnte nach Meili legte der ebenfalls in Zürich wirkende Architekt Otto Glaus (19141996) eine umfassende Arbeit über „Planen und Bauen moderner Heilbäder“ (1975) vor. Darin sprach er von einer „offene[n], verglaste[n] Halle und Korridore[n], die den Ausblick in die Natur voll freigeben“ und so der „heutigen Lebensform“ entgegenkommen. Mitunter sind die hier von Glaus vorgestellten Kurbauten der 1950er bis 1970er Jahre noch erhalten, viele wurden aber inzwischen abgerissen oder umgestaltet. Mit den jüngsten Verlusten setzt sich eine Tradition fort, die bereits die historistischen Kurbauten des 19. Jahrhunderts in der Nachkriegszeit getroffen hatte. Auch diese wurden Neubauten geopfert, beispielsweise die Alte Trinkhalle Bad Wildbad (18781959), das Alte Kurhaus (19501953) und sein Nachfolger in Bad Homburg vor der Höhe (19821984, Architektengemeinschaft Fischer-Glaser-Kretschmer) oder die Wandelhalle in Badenweiler (1853), die 1972 bei der Errichtung des neuen Kurhauses (19701972, Klaus Humpert/Staatliches Hochbauamt Freiburg im Breisgau) transloziert wurde.

Baden/Aargau, Thermalschwimmbad, Otto Glaus, 1963–1969, abgerissen 2017 (Foto: Comet Photo AG, Zürich, 1969, Bild: © ETH-Bibliothek Zürich, Com_M18-0023-0002-0009, CC BY-SA 4.0.)

Baden/Aargau, Thermalschwimmbad, Otto Glaus, 1963–1969, abgerissen 2017 (Foto: Comet Photo AG, Zürich, 1969, Bild: © ETH-Bibliothek Zürich, Com_M18-0023-0002-0009, CC BY-SA 4.0)

Neubauten in der Schweiz

Glaus wirkte auch bei zahlreichen Neubauten in Kurorten mit. In Baden/Aargau standen in den 1960er Jahren die Zeichen auf Neuanfang im örtlichen Bäderbetrieb. Zwischen 1963 und 1969 gestaltete Glaus ein Thermalschwimmbad, den brutalistischen Staadhof, als Hotel, Therapiezentrum und Trinkhalle. Alle drei Bauten wurden bis 2017 abgerissen, Ende 2021 sollte eine Therme von Mario Botta eröffnet werden. Als ein System von begrünten Innenhöfen und kleinen Plätzen mit kubischen, tief in den Baugrund versenkten Baukörpern öffnete sich die Anlage den Besucher:innen ab 1965. Durch bodentiefe Fenster war die Anbindung an den Kurpark und das historische Bäderquartier gegeben. Um öffentlichen Raum zu erhalten, verlegte Gaus die Bauten unter das Straßenniveau und ließ zusätzlich Dach- und Atriumgärten anlegen. Gemeinsam mit dem Staadhof und der Trinkhalle bildete das Thermalbad ein zentrales Ensemble, das sich den Bedürfnissen der promenierenden Kurgäste anpasste.

Ein ähnliches Prinzip von im Kurpark verteilten, eingeschossigen Pavillons mit großen Glasflächen verwirklichte Glaus ab 1956 mit der Neuplanung des Kurzentrums von Bad Ragaz (Sankt Gallen). In der Tradition von Mies van der Rohe oder Richard Neutra ermöglichte Glaus Fern- und Ausblicke in die Landschaft, gleichzeitig aber auch eine kombinierte Verdichtung der Therapie- und Sportfunktionen. Als Städteplaner schlug Glaus für Bad Ragaz neue Kultur-, Sport-, Laden-, Betriebs-, Hotel- und Bäderzonen vor.

Bad Dürrheim, Neues Kurmittelhaus, 1955-1958 (Foto: Willy Pragher, 1959, Bild: © Landesarchiv Baden-Württemberg, Staatsarchiv Freiburg, Fotosammlung Willy Pragher, W 134 Nr. 055205)

Bad Dürrheim, Neues Kurmittelhaus, 19551958 (Foto: Willy Pragher, 1959, Bild: © Landesarchiv Baden-Württemberg, Staatsarchiv Freiburg, Fotosammlung Willy Pragher, W 134 Nr. 055205)

Bäderbauten in Südwestdeutschland

In Bad Dürrheim beispielsweise wurden die Kuranlagen ab 1955 erweitert. Die seit 1851 für den Badebetrieb genutzte Sole wurde bis 1972 in der städtischen Saline gefördert. 1937 eröffnete das Kurhaus, das sich symmetrisch, begleitet von zwei offenen Wandelhallen, zum Kurpark mit vorgelagertem Parterre öffnet. Von 1955 bis 1958 wurde das Kurmittelhaus vom Land Baden-Württemberg im Süden des Kurparks errichtet, von 1966 von 1968 das Sole-Mineral-Hallenbad. Beide wurden mittels einer Wandelhalle mit dem Kurhaus verbunden. Das zweigeschossige Kurmittelhaus mit vorgelagerter Wandelhalle barg in seiner Mitte einen deutlich hervorgehobenen Inhalationsgang, begleitet von Einzelkabinen und vom Bewegungsbad. Dieses öffnete sich durch verglaste Fassadenflächen zum Kurpark, während im Inneren eine offene Betondecke auf Stützen das Becken überspannte. In den zwei rechtwinklig angeordneten Seitentrakten befanden sich eine Inhalationshalle und die Kinderabteilung.

Viele Kurorte fokussierten sich auf große Baukomplexe. Damit wollte man sich nicht nur stilistisch, sondern auch funktional von der Bäderarchitektur des 19. Jahrhunderts abgrenzen und einen aktiven Gesundheitstourismus etablieren. Teilweise modernisierte man dafür die historischen Kuranlagen, meistens aber, vor allem in den 1960er/70er Jahren, wurden sie abgerissen oder transloziert – zugunsten großer Komplexzentren. Nicht von ungefähr gibt es Gemeinsamkeiten zwischen den multifunktionalen Kurarchitekturen und anderen Bauaufgaben wie Stadthallen, Kultur- und Freizeitzentren oder Großwohneinheiten. In der Nachkriegszeit wurden viele Funktionen in einem Gebäude oder Komplex konzentriert. Dadurch verlor die umgebende therapeutische Landschaft an Bedeutung: Es blieben Grünanlagen, Parkplätze und Erschließungsflächen. Diese Tendenzen verbinden die Kurzentren mit den Einkaufsmalls oder kommunalen Kulturhäusern der 1960er bis 1980er Jahre.

Bad Rappenau, Kurmittelhaus und Sole-Hallenbad, 1965-1967, Rudolf und Ingeborg Geier (Bild: © Wikipedia Commons)

Bad Rappenau, Kurmittelhaus und Sole-Hallenbad, 19651967, Rudolf und Ingeborg Geier (Bild: p.schmelzle, CC BY SA 3.0, 2008)

Zweimal Baden-Württemberg

In Bad Rappenau wurden das Kurmittelhaus und das Sole-Hallenbad durch die Stuttgarter Architekt:innen Rudolf und Ingeborg Geier von 1965 bis 1967 in zwei komplementären Gebäuden untergebracht. Während das quaderförmige Hallenbad konventionell wirkt, weist das Kurmittelhaus einen polygonalen Grundriss auf. Um den zentralen Personalbereich wurden konzentrisch Ruhekabinen, Solewannen und Fangokabinen angeordnet. In Bad Wildbad beschränkte man die Modernisierung der Kuranlagen nicht nur auf die Therapiegebäude, sondern griff auch in den zumeist seit dem 19. Jahrhundert landschaftlich gestalteten Außenraum ein. Zwischen 1964 und 1968 errichtete die Staatliche Hochbauleitung Wildbad (Dengler/Walther) ein Thermal-Bewegungsbad aus zwei Gebäudetrakten auf sechseckigem Grundriss: einer für Kurgäste, der andere für Tagesbesucher:innen.

Oberhalb des historischen Kurzentrums, am Hang gelegen, nimmt der gestaffelte Baukörper des Thermal-Bewegungsbads eine raumbeherrschende Stellung innerhalb des gärtnerisch gestalteten Enztals ein. Die streng-geometrischen Formen, Betonoberflächen des skulptural gehaltenen Thermalbads setzten einen Kontrast zur historistischen Bäderarchitektur aus dem 19. Jahrhundert. Bad Wildbad zeigt bis heute Elemente der landschaftlichen Kurparkgestaltung aus der Nachkriegszeit, die unter anderem auf Walter Rossow (19101992) zurückzuführen sind. Er schuf hier ab 1962 vier Zonen: der Kurbereich in der Nähe der Bäder, der Erholungsbereich um das Kurhaus, ein ‘wilder’ Bereich mit Aussichtsfelsen und Flussterrassen an der Enz sowie der Sportbereich, der in die ländliche Umgebung vermitteln sollte. Ein weiteres Element dieser Maßnahmen waren die „Enzkolonnaden“ mit Gastronomie und Einzelhandel, zwischen dem ehemaligen Grandhotel „Quellenhof“ (heute Reha-Klinik) und dem historischen Kurhaus (Otto Kuhn, 19081910) gelegen.

Bad Gastein, Felsenbad, Gerhard Garstenauer, 1967–1968 (Bild: historische Abbildung, 1974, via hiddenarchitecture.net)

Alpiner Brutalismus

Die Herausforderung, die therapeutische Infrastruktur landschaftlich einzubetten, stellte sich nicht nur im Mittelgebirge, sondern auch in den Alpen. Dort wurden die Heilmittel Wasser, Terrain und Luft bereits im 19. Jahrhundert mit außergewöhnlichen Lösungen erleb- und nutzbar gemacht. Der Bautyp Sanatorium etwa wurde immer mehr durch Fenster, Balkone, Veranden, Loggien und Sonnendächer zur umgebenden Landschaft geöffnet und ‘entmaterialisiert’. Auf ganz andere Weise löste Gerhard Garstenauers Felsenbad Gastein (19671968) das Problem im Salzburger Land. Wegen eines schwierigen Bauplatzes wurde ein Teil des rückwärtigen Berges gesprengt, um die Felsenfront als Hintergrund der Schwimmhalle zu nutzen. Der brutalistische Bau geht dadurch einen ‘Dialog’ mit dem anliegenden Naturstein ein, der so als namensgebendes Herzstück der Kuranlage vorgeführt wird.

Ob in Bad Ragaz, Bad Wildbad oder Bad Gastein: Natur, Kunst und Architektur gehen auch in den Kurorten des 20. Jahrhunderts eine wechselseitige Verbindung ein. In Zeiten einer Wiederentdeckung „heilsamer“ Räume und Landschaften wird es umso wichtiger sein, auch die baulichen Zeugnisse des zweiten Aufbruchs der „Spas of Europe“ zu erhalten und zu nutzen. Ob es aber zu einer Renaissance der Kurorte und damit einer Wertschätzung der modernen Kurortarchitektur kommt, bleibt offen.

Literatur

Meili, Armin, Bauliche Sanierung von Hotels und Kurorten: Schlussbericht, Zürich 1945.

Situation der europäischen Kurorte in Gegenwart und Zukunft: Fachreferate der Jahrestagung 1968 in Badgastein, hg. vom Österreichischen Heilbäder- und Kurorteverband, Wien 1968.

50 Jahre Verband Schweizer Badekurorte (Die Schweiz – Suisse – Svizzera – Switzerland. Offizielle Reisezeitschrift der Schweiz 47, 1974, 11), hg. von der Schweizerischen Verkehrszentrale, Zürich 1974.

Hain, Karl, Oberösterreichisches Kurortekonzept: Bestandsaufnahme und Programm, Linz 1974.

Glaus, Otto, Planen und Bauen moderner Heilbäder, Zürich 1975.

Lüdtke, Lothar F./Stockburger, Dieter: Untersuchung über Situation und anzustrebende Entwicklungsrichtung in den Heilbädern, Heilklimatischen Kurorten und Kneippkurorten Baden-Württembergs unter besonderer Berücksichtigung der wirtschaftlichen Auswirkungen, München 1976.

Garstenauer, Gerhard, Bauten und Projekte im Gasteinertal, Salzburg 1979.

Der Autor bietet mit diesem Beitrag einen Blick in die Werkstatt eines laufenden Forschungsprojekts, zu dem er weiterhin jeweils aktuelle Ergebnisse publizieren wird.

Badenweiler, Wandelhalle, 1853, Abbrucharbeiten im Kurpark für die Errichtung des neuen Kurhauses, 1972 (Bild: © Zentralinstitut für Kunstgeschichte München, Fotothek)

Badenweiler, Wandelhalle, 1853, Abbrucharbeiten im Kurpark für die Errichtung des neuen Kurhauses, 1972 (Bild: © Zentralinstitut für Kunstgeschichte München, Fotothek)

 1957, S. 315)

Bad Ragaz, Kurzentrum, Otto Glaus, ab 1956 (Bildquelle: Neue Bäderanlage und Hotelumbau in Bad Ragaz. Architekt Otto Glaus, in: Das Werk. Architektur und Kunst 44, 1957, S. 315)

Bad Wildbad, Thermal-Bewegungsbad, B. Dengler und W. Walther, 1964-1968 (Bildquelle: Otto Glaus, Planen und Bauen moderner Heilbäder, Zürich 1975, S. 72)

Bad Wildbad, Thermal-Bewegungsbad, B. Dengler und W. Walther, 1964-1968 (Bildquelle: Otto Glaus, Planen und Bauen moderner Heilbäder, Zürich 1975, S. 72)

Bad Wildbad, Kurpark, ab 1962, Walter Rossow, Flussterrassen an der Enz und Aussichtsfelsen (Bild: Oliver Sukrow)

Bad Wildbad, Kurpark, ab 1962, Walter Rossow, Flussterrassen an der Enz und Aussichtsfelsen (Bild: Oliver Sukrow)

Bad Rippoldsau, Kurhaus (Bild: Oliver Sukrow)

Titelmotiv: Bad Rippoldsau, Kurhauscafé (Bild: Oliver Sukrow)

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Inhalt

LEITARTIKEL: Bauen und Pflegen für das Wohlbefinden

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Jürgen Tietz über die große Verheißung der Moderne.

FACHBEITRAG: Opas Heilbad ist tot!

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Oliver Sukrow über Kurorte und ihre Architektur in der Nachkriegsmoderne.

FACHBEITRAG: Das Bundes­­wehr­­kranken­haus in Ulm

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