von Robert K. Huber (23/4)

Das Projekt „bauhaus reuse“, sprich Wiederverwendung – oder reuse – in Verbindung mit dem Erbe des Bauhauses, vereint nicht nur die Frage nach (bau-)kultureller Erhaltung oder Denkmalpflege mit dem Bewusstsein für eine progressive Kultur des Kreislaufdenkens. Vielmehr steht das Projekt für ein neues Konzept von „modern reuse“, mit dem der gleichzeitige Umgang mit Erbe und zukünftiger Perspektive der Moderne dafür eintritt, ein relationales Verständnis von Materialität und Bedeutung sowie Werten und Information in den Mittelpunkt zu rücken.

Berlin, BHROX bauhaus reuse (Bild: ©Ken Schluchtmann, 2021)

Berlin, BHROX bauhaus reuse (Bild: © Ken Schluchtmann, 2021)

Kulturtechniken der Wiederverwendung

Die tiefere Bewandtnis des Konzepts von „modern reuse“ besteht darin, zu erfragen, welche Arten und Kulturtechniken der Wiederverwendung innerhalb der Moderne angelegt sind sowie anhand des Erbes der Moderne entwickelt werden können. In diesem Zusammenhang ist es von grundlegender Relevanz, ursächliche Narrative und Entwicklungen der Moderne und der materiellen Welt moderner und heutiger Industrie- und Informationsproduktion zu hinterfragen und im Hinblick auf die gebaute Umwelt, Wertesysteme und soziokulturelle Zusammenhänge zu untersuchen.

In diesem Kontext stehen wesentlich berühmte und weniger bekannte Auseinandersetzungen der Moderne – in aller Kürze sind beispielsweise genannt: die Frage nach der Beziehung von Typisierung und Standardisierung gegenüber der Entwicklung von Qualität und Gestaltung, wie diese im „Werkbundstreit“ von 1914 bis 1919 zutage trat (namentlich vertreten durch Herman Muthesius und Henry van der Velde), die Auseinandersetzungen und ihre Folgen über den „Modernen Zweckbau“ nach Adolf Behne (1923/26) sowie der „Funktionalismus Streit“ um 1929 zwischen Le Corbusier und Karel Teige, herausgearbeitet von Thilo Hilpert (2007), die Bauhaus-Debatte von 1953 oder die Beziehungen von Modell und Serie, wie diese unter anderem in Jean Baudrillards „Das System der Dinge“ (1968) auseinandergesetzt werden.

Anderweitig interessant ist auch (exemplarisch), dass der Begriff „Wiederverwendung“ oder „Wiederverwendungsprojekt“ im industriellen und seriellen Bauen der DDR üblich war, damit gemeint die typologische Wiederwendung des gleichen Typenbaus einer Einkaufshalle, Schule, Turnhalle oder ähnlichem.

Berlin, BHROX bauhaus reuse (Bild: © Michael Ukas, 2021)

Berlin, BHROX bauhaus reuse, “Berlin ist viele Städte”,  Ausstellung anlässlich 100 Jahre Werner Düttmann in Kooperation mit UdK Berlin (Bild: © Michael Ukas, 2021)

Ein Wiederverwendungsgebäude

Zunächst, das Projekt „bauhaus reuse“ besteht baulich aus einem modularen sowie de- und remontagefähigen Wiederverwendungsgebäude und dem darin sitzenden, transdisziplinären (Bau-)Kulturzentrum und Stadtlabor „BHROX bauhaus reuse“, mit Standort auf dem Ernst-Reuter-Platz, in Kooperation mit dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin. Das transparente Gebäude wurde mit wiederverwendeten (reuse) Fassadenelementen des Dessauer Bauhauses errichtet, welche annähernd die Gesamtheit der Nordfassade und der Balkontüren der Atelierhaus-Fassade umfassen. Die Elemente entstammen der großen Sanierung der Weltkriegsschäden zum 50-jährigen Bestehen des Bauhaus-Gebäudes im Jahr 1976 in der ehemaligen DDR und wurden von der Stiftung Bauhaus Dessau dem Projekt zur Verfügung gestellt.

Zudem dem Projekt zugehörig ist der 2012 als Test-Pavillon errichtete „bauhaus reuse Pavillon“ auf dem Tempelhofer-Feld in Berlin, der ebenso aus Elementen der Nord- und Atelierhausfassade besteht. Gleiches gilt für die begehbare, bühnenartige Installation „bauhaus TWINS“, die u.a. im Rahmen des transnationalen Festivals „re:bauhaus“ gezeigt wurde und aus Elementen der Atelierhaus-Fassade besteht (zuzüglich Elementen für eine zweite Ausgabe von dieser) und derzeit eingelagert ist im Depot der Kunstgalerie Ostrava.

Wiederholte Wiederverwendbarkeit

Wobei die Intention und Namensgebung des Projekts wesentlich über die einfache Wiederverwendung der historischen Bauteile hinausgehen und auf folgende sieben Prinzipien begründet sind:

Erstens, der Akt der wiederverwendeten Fassadenelemente verbleibt nicht beim einfachen Verständnis von recycling und reuse, sondern zielt auf wiederholte Wiederverwendbarkeit. Damit verkörpert das Projekt exemplarisch die Methodik von Wiederverwendungsbauweisen, sprich im Sinne von „circularity“, praktisch und theoretisch herauszuarbeiten und zu fördern: Nach der Wiederverwendung ist vor der Wiederverwendung – tatsächlich ist das mehrfach aus seinen Bestandteilen wiederverwende Gebäude mittlerweile ein „bauhaus reuse reuse“. Dies eröffnet eine grundsätzliche Differenzierung einer qualitativen und quantitativen Dimension von Wiederverwendung und Wiederverwendbarkeit: Gebrauchte Objekte oder Materialien werden wiederverwendet. Wiederverwendete Materialien oder Objekte werden in Folge zu wiederverwendbaren, sobald diese im Zyklus erhaltbar gemacht werden und bleiben.

Berlin, BHROX bauhaus reuse (Bild: © zukunftsgeraeusche, 2020)

Berlin, BHROX bauhaus reuse, “Architektur als Experiment – Ludwig Leos Umlauftank”, Ausstellung der Wüstenrot Stiftung kuratiert von BARarchitekten (Bild: © zukunftsgeraeusche, 2020)

Bau und Bühne

Zweitens, der verwandte Bezug von Bau und Bühne, wie dieser auch von Walter Gropius thematisiert wurde, sprich das projektbezogene und performative Zusammenarbeiten, ist mehrfach angelegt. Sowohl performativ in der Bauproduktion (siehe dritter Punkt) als auch in der Konzeption des Raumes, dem Prinzip eines progressiven Bühnenkonzepts folgend (vergleiche viertens), sowie in der transdisziplinären Programmbespielung (siehe Punkt fünf).

Zudem, die Elemente selbst besitzen performativen Charakter. Einst als Bestandteil des Bauhausgebäudes ein Teil des UNESCO-Welterbes, hatten diese an dessen Zustandekommen wesentlichen Anteil. Nach ihrem Ausbau verließen sie zumindest den Schutzstatus, wie auch die Denkmalpflege klassisch die ortsfeste Verbundenheit pflegt. Gleichsam, ausgebaut und nachdem sie durch neue Rekonstruktionen ersetzt wurden, befanden sich diese im Vergleich ihrer baulich einfacheren Nachbildung und ihres Erbes aus der DDR-Sanierung gegenüber den neueren, technisch fortgeschrittenen Faksimiles sowie – noch vereinzelt vorhanden – den ursprünglichen Originalen von 1926. Aus diesem Umstand und der Gleichzeitigkeit dieser Existenzen geht auch der Name der Installation “bauhaus TWINS” hervor. Zwischen dieser Marginalisierung und Entmarginalisierung anhand ihrer Wiederverwendung changiert seither ihre Materialität und Rollenbedeutung (ähnlich dem Prinzip des Readymades, weniger der definitorischen Intention der Spolie verbunden), womit diese methodisch beispielhaft dienlich werden für den Umgang mit Erbe und Wiederverwendung.

Der Bauplatz

Drittens, die Umsetzung des Gebäudes – in zweierlei Verständnis, das heißt die Herstellung wie auch die wiederholte Wiederverwendung und räumliche Versetzung – referenzieren das Konzept des Bauplatzes, als Handlungsraum und konkreter Ort für das transdisziplinäre und performative Zusammenwirken der an dem Werk unterschiedlich Beteiligten. So ist dies auch der Arbeit an einer Bühne ähnlich, so wie dies vor allem einem zeitgenössischen Verständnis von Baukultur entsprechen sollte, als die Kultur des nachhaltigen Zusammenwirkens der am Bau Beteiligten. Umgesetzt wurde dies insbesondere anhand von mehreren sogenannten Lehrbaustellen zur Errichtung und Wiedererrichtung des Gebäudes unter der Beteiligung von mehr als 300 Bauauszubildenden aus sieben Gewerken, integriert im Rahmen der formellen fachpraktischen Bauausbildung sowie im Austausch mit Planung und wissenschaftlicher Arbeit und Lehre.

Funktionalistisch und brutalistisch

Viertens, das Gebäude und die Intention des BHROX referenzieren – bewusst streitbar – ein funktionalistisches wie ebenso brutalistisches Verständnis von Architektur, Zweck und Kritik. Dies beginnt bei der Baustelle als Ort der Bildung und „Theorie der Praxis“ sowie mit der fachlichen Handhabe von Gebrauchtem und der Sorgfalt im Umgang damit. Die zudem bewusst einfache Bauweise, Material-Verwendung und passiven Anlagen der Klimatisierung erfordern eine manuelle sowie auch kritische Auseinandersetzung mit Umwelt- und Witterungsbedingungen, um nutzbar zu sein. Bauliche Effekte und Baumaterialien treten direkt, schlank und offen zutage, beabsichtigt für die maximale Ausnutzung des Raumes, wobei die durchaus komplexe Raumstruktur auf konsequente Multifunktionalität des Gebäudes und der Bespielung setzt. Mitwirkende und Publikum teilen sich den bühnenartigen Raum, der allseitig transparent einsichtig ist. Wie eine Art „Mission Bay“ werden die Räumlichkeiten stetig umgenutzt und anteilig parallel bespielt, mitunter mehrmals an einem Tag in verschiedenen Schaltungen und Konstellationen.

Berlin, BHROX bauhaus reuse (Bild: © Michael Setzpfandt, 2022)

Berlin, BHROX bauhaus reuse, Ausstellung “Modernism in Ukraine”(Bild: © Michael Setzpfandt, 2022)

Transdisziplinär und performativ

Fünftens, derartig räumlich-strukturell angelegt, ist das Verständnis von Transdisziplinarität und Performativität auch Grundlage für das inhaltliche Programm am BHROX, anhand von vielfältigen Partner:innen und Zielgruppen sowie der Themen und Formate. Insbesondere durchgehende Schwerpunkt-Themen strukturieren das Programm und sind Gegenstand aufbauender Projekte am Haus. Diese sind wesentlich und kurz genannt: gesellschaftliche Emanzipation, Gendergerechtigkeit, Dekolonialisierung und Inklusion, soziale Stadt und Klimaneutralität, Kreislaufgesellschaft und Bildung für Nachhaltige Entwicklung, Politik und Baukultur sowie die Entwicklung der Moderne im europäischen und im globalen Kontext.

Transnational

Sechstens, in der inhaltlichen Auseinandersetzung mit der Moderne liegt – eingangs benannt – ein großes Potenzial gegenüber den heutigen gesellschaftlichen Herausforderungen, das insbesondere auch eine europaweit identitätsstiftende und verbindende Wirkung besitzt. Dies schließt ein Verständnis der Moderne von der Frühmoderne über den Funktionalismus bis zur Nachkriegsmoderne und Spätmoderne ein. So liegt auch ein Fokus des Programms auf der transnationalen Entwicklung der Baukultur und Ideengeschichte der Moderne in Mitteleuropa. Unter anderem mit der Initiative für eine „Europäische Triennale der Moderne“, kurz ETOM, unter dem Motto „Diverse Modernism | Modern Diversity“ werden genau diese Fragen in einem transnationalen Kontext verhandelt. Das Ziel ist es, das bauliche Erbe und die Geschichte moderner Ideen, insbesondere mit dem Schwerpunkt auf die Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit moderner Werte, sprich „resilience of values“, wie gesellschaftlicher Emanzipation, sozialer Gleichheit und demokratischer Teilhabe, produktiv zu machen.

Berlin, BHROX (Bild: © Zukunftsgeräusche, Robert Huber)

“bauhausTWINS” anlässlich des Festivals “re:bauhaus” in der Galerie Plato, Ostrava, Tschechien (Bild: © zukunftsgeraeusche, Robert Huber)

Typos und Topos

Siebtens, das Projekt thematisiert den Ortsbezug in der Architektur auch mit Bezug auf die Beziehung zwischen Typos und Topos, wie diese in der Moderne zwiespältig sind. Nicht nur die Transplantation der Fassadenelemente, auch die Platzierung des Gebäudes auf dem Standort verfolgen das Wiederverwendungsprinzip der „Bestandsverpflanzung“. So gehen das Gebäude und der Ort, die Mittelinsel des Kreisverkehrs auf dem Ernst-Reuter-Platz, gestaltet von Werner Düttmann und heute ein Gartendenkmal der Moderne, eine Art von Symbiose ein. Bezüglich des Ortes entspricht dies wiederum einem performativen Akt, mit vielschichtigem Bezug, zumal die symbiotische Einheit der Fassaden-Relikte aus der DDR-Rekonstruktion und der Platz als Schaufenster West-Berliner Nachkriegsstadtgestaltung und Prosperität zeitgenössisch konkurriert haben mögen.

Jedoch aus heutiger Sicht entsprechen diese beiderseitig derselben Hinwendung, die Nachkriegsmoderne nachhaltig zu erhalten sowie gesellschaftlich zu vermitteln. Dies entspricht ebenso dem Charakter des Platzes als ein „Konglomerat der Moderne“ – durchaus eine baukulturelle und authentische Qualität an sich – so wie die Moderne in vielen Fällen jeher mehr im Konglomerat von Bauten ihrer unterschiedlichen Ausprägungen sowie mit dem vorherigen und auch später addierten Bestand wahrnehmbar ist, nicht zuletzt da die Konzepte der Moderne meist nicht so radikal und einförmig umgesetzt wurden – aus verschiedenen Gründen – als wie zuvor von manchen erdacht.

Moderne nutzbar machen

Darauf aufbauend, rückgreifend auf die eingangs erläuterte, tiefere Bewandtnis, verkörpert das Projekt das Prinzip und einen methodisch modellhaften Ansatz von „modern reuse“. Sprich – zumal hinsichtlich der Relevanz gegenüber aktuellen gesellschaftlichen und materiellen Herausforderungen – ist die stichhaltige Frage: Wie kann der Umgang mit (dem Erbe) der Moderne progressiv – nutzbar – gemacht werden? Darauf zielt das Projekt iterative Antworten zu geben: Wobei das notwendigerweise über das Baulich-Materielle hinausgeht und sich einem kritischen Materialismus folgend den Fragen der baukulturellen Entwicklung in gesellschaftlicher und politischer Dimension widmet.

Berlin, BHROS (Bild: © Ken Schluchtmann, 2021)

Berlin, BHROX bauhaus reuse (Bild: © Ken Schluchtmann, 2021)

Progressives Erbe

Eingedenk, dass die Moderne unser jüngstes Erbe ist (wobei die damit implizierte Distanz unangebracht ist, jedoch zumindest deren Betrachtung als Epoche nicht zu umgehen ist) ist einerseits entscheidend, unter welchen zeitgemäßen Maßgaben wir uns mit diesem befassen (und dieses reflektieren). Andererseits ist ausschlaggebend, wie wir mit diesem Erbe im Vergleich dazu umgehen, wie andere Gesellschaften – in kulturell ganzheitlicher Sicht – mit ihrer nächsten Vergangenheit umgegangen sind. Dies wird letztendlich unsere Zukunft mehr bestimmen als in jeder anderen Ära zuvor und dafür verantwortlich sein, inwieweit wir ein, nennen wir es, progressives Erbe – „progressive heritage“ – definieren können: Wie kann die Moderne Perspektive für die Zukunft sein? Oder ist die Moderne als zumal in wesentlichen heutigen Herausforderungen unvollendetes Projekt progressiver als unsere Gegenwart? Oder allgemeiner gefragt: Moderne und Zukunft – wie steht dieses Begriffspaar in Relation?

Vor einigen Jahren stellte die zwölfte Ausgabe der documenta 2007 in Kassel die Frage, inwieweit die Moderne unsere Antike wäre. Ja und nein wäre wohl eine kurze Zusammenfassung der Antworten, es ging viel um Zurückblicken und Nachvollzug und darum, ob diese Betrachtung letztlich dahingehend produktiv ist, um auf unerwartete zukünftige Entwicklungen vorbereitet zu sein. Nun denn, ist die Moderne mehr unsere Renaissance? Die Smithsons schafften eine wunderbare Analogie, die diesbezüglich interessant ist, anhand des Vergleichs jeweils dreier Generationen der Renaissance und der Moderne, an denen sie die Weiterentwicklung und das „Beerben“ innerhalb der Architektur-Evolution nachvollziehen. Wobei in jeder Generation schrittweise das Verständnis von Materialität und die Inszenierung, der Umgang damit, bis zum Bauen entwickelt wurden und dies im Falle der Smithsons maßgeblich das „as-found“ Prinzip des Vorgefundenen und des Gefundenen – „the as found and the found“ – erschlossen hat. Oder, somit, kann vielmehr der Umgang mit der Moderne unsere Renaissance sein – die Zukunft?

Vielleicht, und vielleicht hieße dies kurzgefasst: Ist die Moderne unsere Moderne; wobei mit achtsamer Betonung auf „unsere“, im Sinne eines diversen Verständnisses? Mehr noch als der Umgang mit einer stofflich-bedeutsam reflektierten materiellen Komponente wird andererseits die Komponente der Umgehenden, verkörpert durch die Akteur:innen, die diesen verantwortungsvollen Umgang tragen, zu Buche schlagen. Neben der Etablierung eines Verständnisses für die Wertigkeiten der pluralistischen Spielarten der Moderne und eines reflexiven Werteverständnisses für das Gebrauchte und Wiederverwendete, werden Förderung und Dialog der Vielfalt dieser Akteur:innen, in Multiplikation mit den pluralen Zugängen im Umgang, von Bedeutung sein, inwieweit ein zirkuläres Beerben der Moderne, in einem progressiven Verständnis von „modern reuse“ nutzbar und zweckmäßig werden wird.

Literatur

Schwarz, Rudolf, Bilde Künstler, rede nicht, in: Baukunst und Werkform 6, 1953, 1, S. 9–17.

Valena, Tomasz, Beziehungen. Über den Ortsbezug in der Architektur, Berlin 1994.

Lewis, Mark, Ist die Moderne unsere Antike?, in: Documenta Magazine, 2007, 1, S. 28–53.

Huber, Robert K./Fischer, Annekatrin, Bestandsverpflanzung, in: Detail, 2009, 11, S. 1226–1230.

Smithson, Alison und Peter, Italienische Gedanken, Beobachtungen und Reflexionen zur Architektur, hg. von Koch, Hermann/Unglaub, Karl, Basel 2014.


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Bonusbeitrag

Inhalt

LEITARTIKEL: Recycling der Moderne

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Hans-Rudolf Meier über die Wiederverwendung als vergessenes Prinzip der Moderne.

FACHBEITRAG: Wagenburgen in Berlin

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Ute Reuschenberg über Berliner Protestsiedlungen.

FACHBEITRAG: bauhaus reuse – modern reuse

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Robert K. Huber über das Prinzip “modern reuse”, das mit dem Pavillon “bauhaus reuse” die Erhaltung von Bauerbe mit progressivem Kreislaufdenken verbindet.

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Peter Liptau über eine Wiederentdeckung mitten im Abriss.

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